Quinta do Fojo

"Quinta do Fojo, liegt am linken Ufer des Flusses Pinhão in der Gemeinde Alijó und es gibt nicht viele dieser Farmen im Douro.

Von den etwa 13 Hektar, die der Hof besitzt, sind sieben sehr alte Weinberge, die amphitheaterartig angeordnet sind und biologisch behandelt werden.

Viele Weinberge sterben ab und es ist sehr schwierig, neue Pflanzen in den alten Weinbergen zu rächen.

Wenn wir jedoch die Grenzen des Weinbergs, seine Seltenheit und seine Anordnung im Boden und die Einfassung des Weinkellers und des Haupthauses der Farm bemerken, die auf kleinen strategischen Plateaus errichtet wurden und kein Leben in der Nähe haben, dann erkennen wir die immense Schönheit und den Reichtum von Quinta do Fojo.

Margaridas Chef waren die großen Klassiker aus Bordeaux, Weine mit einem Eigenleben, die immer über dem Winzer und sogar dem Besitzer selbst stehen.

Der Jahrgang 1996 war auf Quinta do Fojo außergewöhnlich. Seit 2001 wird der Wein nicht mehr produziert.

Margarida heiratete, bekam Kinder und wollte ihrer Bildung den Vorrang geben.

Quinta do Fojo konnte warten. Wenn ein großer Wein aufhört, gemacht zu werden, wird er zur Legende. So ähnlich ist es auch mit Fojo geschehen.

In all diesen Jahren geriet der Wein nie in Vergessenheit und wurde von Weinkennern und Kritikern stets als Referenz angesehen.

Im Jahr 2013 kehrte Margarida, zur Weinherstellung zurück.

Die alten Weinberge dieses Weinguts sind ein Juwel und ein Segen, da sie dem Mosaik der heute am häufigsten verwendeten Rebsorten im Douro entgehen.

Die dominierende Sorte ist Roriz, bald gefolgt von Tinta Barroca und Tinta Cao, Touriga Franca und Touriga Nacional sind marginal.

Die Weine haben eine sehr eigene Identität.

Sie sind sehr tanninreich und haben eine bewundernswerte Frische, was ihre enorme Alterungsfähigkeit erklärt.

Kürzlich probierten die Weine der vergangenen Jahre, zeigten, viele Jahre vor sich zu haben.

Es war 12 Jahre her, aber der Name Fojo war nie von der Bildfläche verschwunden, so groß war der erlangte Bekanntheitsgrad. Es brauchte fünf Ernten, um eine Ikone des Douro zu werden".